Im heutigen Artikel möchte ich mit dir meine drei größten Online Business Fehler teilen, die ich in den letzten Jahren gemacht habe. Diese Fehler möchte ich dir nennen, weil es für dich dann eine Abkürzung zum Ziel sein kann. Du kannst schneller erfolgreich sein, wenn du diese Fehler nicht begehst. Deswegen sind diese drei Dinge, diese drei Fehler auch eine Art Tipps, damit du schneller vorankommst und dich selbst nicht ausbremst auf dem Weg zu einem erfolgreichen Online-Business.
Wer mir schon länger folgt, der kennt meinen Werdegang. Für mich hat diese Reise mit Nischen-Websites angefangen, über die ich dann mit Affiliate-Marketing angefangen habe, Geld zu verdienen.
Das war aber ehrlich gesagt nur mäßig erfolgreich und hat nicht mehr als 150 Euro im Monat eingebracht. Das war so vor vier, fünf Jahren, da habe ich damit begonnen. Später habe ich Amazon FBA betrieben und Shopify-Shops aufgebaut. Aber immer im Hintergrund.
Ich wollte immer im Hintergrund bleiben, wollte nie vor die Kamera. Ich habe also nach einem passiven Einkommen gesucht, mit dem ich anonym bleiben konnte und habe hier verschiedene Dinge ausprobiert. Der Durchbruch ließ aber auf sich warten, bis ich gemerkt habe, dass ich nur Dinge aufbaue, die keinen echten Mehrwert haben und das bringt uns auch gleich zu meiner ersten Erkenntnis:
1. Biete etwas mit Mehrwert an
Ich habe gelernt, dass man viel erfolgreicher ist, wenn man etwas anbietet, dass die Leute auch wirklich brauchen. Eine Problemlösung zum Beispiel. Aber auch Unterhaltung kann eine Form von Mehrwert sein.
Wenn du also Mehrwert in den Markt hineingibst, dann kriegst du auch was zurück. Was war also bei mir der Mehrwert, den ich gegeben habe? Ich habe begonnen aus meiner Komfortzone mich herauszubewegen, mich vor die Kamera zu bewegen und einen YouTube-Kanal zu starten.
Ob das für dich eine Lösung ist, ist dir völlig selbst überlassen. Man kann YouTube Videos auch produzieren, ohne dass man selbst vor die Kamera tritt. Der Mehrwert, den ich also angeboten habe, ist: mein Wissen gratis zur Verfügung zu stellen.
Und da habe ich Feedback dafür bekommen. Manchmal war das Feedback schlecht, manchmal war das Feedback gut. Aber insgesamt freuen sich die Leute, wenn du ihre Probleme löst, wenn du sie informierst, wenn sie auf YouTube irgendwas suchen, und sie kommen auf deinen Kanal und du löst ihr Problem. Und nicht selten wird das auch belohnt.
Zum Beispiel, indem du Aufträge bekommst, indem du angefragt wirst, ob du Coachings gibst, in dem große Firmen auf dich zukommen und mit dir zusammenarbeiten möchten. Das passiert nicht bei 10 Abonnenten oder 20, aber du kannst schon durchaus mit 50 oder 100 Abonnenten erste Aufträge erhalten.
Abonnenten sind nicht alles.
Die Qualität deines Contents ist an dieser Stelle entscheidend, denn das ist das, was ich das als Experte in deinem Feld positioniert. Du könntest zum Beispiel auch Dinge auf deinem YouTube-Kanal verkaufen, sei es eigene Produkte, physische Produkte oder eigene digitale Produkte. Wenn du in der Videobeschreibung verlinkst, könntest du zum Beispiel eigene Kurse oder eigene E-Books, die du erstellt, hast, an dieser Stelle anbieten.
Fazit: Marketing in Verbindung mit YouTube ist sehr effektiv und kann dir höhere Umsätze einbringen. Behalte aber immer im Auge, dass du Mehrwert anbietest, nur dann werden potenzielle Kunden auf dich aufmerksam.
2. Unterschätze niemals E-Mail-Marketing
Ich habe mich lange um E-Mail-Marketing gedrückt. Ich habe nicht konsequent E-Mails eingesammelt, keine großartigen Mailinglisten erstellt, weil ich einfach nicht wusste, dass E-Mail-Marketing so wichtig ist. Warum ist das so wichtig? Denn wenn du eine E-Mail-Liste hast von potenziellen Kunden, die an dir interessiert sind, die an deinen Produkt interessiert sind, dann kannst du diese Kunden ja immer wieder erreichen.
Nicht nur einmal, sondern du kannst ihnen regelmäßig Produkt-Vorschläge machen. Du kannst sie aber auch regelmäßig informieren, wenn du neue YouTube-Videos hochlädst oder irgendwas Neues auf den Markt bringst. Wie sammelt man solche E-Mail-Adressen ein, sogenannte Leads? Zum Beispiel über Landing-Pages, also simpel aufgebaute Webseiten, auf denen du dein Produkt anbietest.
Tipp: Besonders kostenlose Produkte, wie E-Books zum Beispiel sind ein gutes Mittel, um Leads zu generieren.
Hast du die Mail eines Kunden, dann du ihn automatisiert immer wieder erreichen und kannst ihm dann später im weiteren Verlauf deine Produkte, hochpreisigen Produkte oder sonstigen Produkte anbieten.
Fazit: Das Sammeln von Leads (Kundendaten) ist ein gutes Mittel, um potenzielle Käufer immer wieder zu erreichen und deine Produkte anzubieten.
3. Funnel-Erstellung
Ein Funnel ist eine Abfolge von Websites in Verbindung mit E-Mail-Sequenzen und das Ganze ist sehr effektiv. Das habe ich lange unterschätzt und habe mich lange nicht damit beschäftigt.
Wie der Name schon sagt, ist Funnel nichts anderes als ein Trichter, der aufs Online-Business angewendet wird. Das heißt im übertragenen Sinne, du schüttelst deine Leute alle, die du erreichst, oben rein in den Trichter und lässt sie einmal durch – also deine Webseiten und E-Mail-Sequenzen.
Und wenn alles funktioniert, kommt am Ende dann ein zahlender Kunde raus, der auch durchaus dann ein hochpreisiges Produkt von dir kauft, falls du so eins hast.
Funnels sind im Online-Business heute nicht wegzudenken
Und es war ein großer Fehler von mir, das lange Zeit zu unterschätzen. Ich dachte, das wäre kompliziert. Ein Buch mit sieben Siegeln. Ich habe mir immer gesagt, ich habe jetzt nicht die Zeit, mich da einzulesen.
Doch es hat sich gelohnt und meine Umsätze wachsen. Früher waren Webseiten für Unternehmen wichtig, heute sind es Webseiten in Verbindung mit solchen Funnels.
Fazit: Wenn du deine Kunden von dir und deinen Produkten überzeugen möchtest, dann wirst du nicht um einen Funnel herumkommen. Besonders in Zeiten, wo an jeder Ecke ein Angebot auf einen wartet, ist deine Konkurrenz immens und wenn du erfolgreich sein möchtest, dann musst du dich von der Masse abheben.
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