Affiliate Marketing starten und damit Online Geld zu verdienen ist keine unseriöse Abzocke. Stattdessen handelt es sich beim Empfehlungsmarketing um eine einfache, aber lukrative, Möglichkeit, sich bequem von zuhause ein Business aufzubauen.
Und das Beste daran: man braucht dafür kein nennenswertes Startkapital, Qualifikationen oder Glück um mit Affiliate Marketing zu starten. Denn Affiliate Marketing ist eine gute Nebentätigkeit, bei der du für deine geleistete Arbeit fair und langfristig entlohnt wirst.
Obwohl Affiliate Marketing nach recht simplen Mustern funktioniert, gibt es viele Fallstricke und Schwierigkeiten, die du vermeiden solltest. Daher habe ich meine (mittlerweile langjährige) Erfahrung genutzt und diese umfangreiche Affiliate Marketing Anleitung für dich zusammengestellt.
Hier findest du neben Grundlagenwissen und praktischen Tipps alles Wichtige, um mit Affiliate Marketing ein stattliches Online-Einkommen zu generieren. Mit diesem geballten Informationsschatz steht nichts mehr zwischen dir und deinem eigenen, erfolgreichen Online-Business!
Teil 1: Die Theorie hinter der Affiliate Marketing Anleitung und wie du sie für dich nutzen kannst
1. Was ist Affiliate Marketing und wie funktioniert es?
Beim Affiliate Marketing nutzt der Marketingtreibende Online-Kanäle (Social Media, E-Mail, Webseiten, bezahlte Werbeanzeigen…), um Produkte oder Dienstleistungen anderer Unternehmer an potenzielle Kunden zu empfehlen. Schließt ein solcher Kunde daraufhin ein Geschäft ab, zahlt der Verkäufer hierfür eine vorher vereinbarte Provision an den Marketingtreibenden.
Affiliate Marketing ist dabei keineswegs eine neue Erfindung – es existiert schon seit Jahrzehnten in verschiedenen Formen. Der wenig attraktive Beruf des Staubsaugervertreters war zum Beispiel nichts anderes, als eine frühe Form des Affiliate Marketings: Eine Person empfiehlt einem potenziellen Käufer ein Produkt. Kommt dadurch ein Geschäft zustande, zahlt der Verkäufer dem Vermittler als Belohnung eine Provision.
Nach dem gleichen Prinzip funktioniert das Affiliate Marketing auch heute noch. Dank der Möglichkeiten unserer digitalen Welt wurde aber aus dem ungeliebten “Klinkenputzen” eine lukrative Einkommensmöglichkeit, die bequem und ohne großen Aufwand von Zuhause aus durchgeführt werden kann.
In den meisten Fällen nutzt du dazu einen Link, der den Nutzer zur Verkaufsseite eines Online-Shops, Dienstleister oder ähnliches führt. Dieser Link ist mit deinen Informationen verbunden, sodass der Verkäufer sofort sieht: “Aha! Dieser Kunde wurde vom Affiliate Partner XY angeworben!”
Schließt der User einen Kauf ab, wird dir die vorher vereinbarte Provision gutgeschrieben. Das Ganze funktioniert dabei vollautomatisch – du musst lediglich die passenden Kunden finden und sie dazu bringen, auf deinen Link zu klicken.
Affiliate Marketing lohnt sich
Affiliate Marketing kann getrost zu den passiven oder fast passiven Verdienstmöglichkeiten gezählt werden, den du kannst, fast ganz ohne Zutun, kontinuierlich Geld verdienen. Zu Beginn musst du jedoch etwas Energie investieren, um dein Geschäft aufzubauen.
Eine solche, passive Einnahmequelle, ist naturgemäß sehr attraktiv, denn sie generiert konstant Umsätze für uns. Mit einem Mindestmaß an regelmäßiger Arbeit kannst du die erzielten Beträge noch deutlich steigern und ein tolles Nebeneinkommen oder sogar einen neuen Hauptberuf finden.
Die Höhe der Provision fällt beim Affiliate Marketing ganz unterschiedlich aus, je nachdem, für welches Unternehmen du Empfehlungsmarketing betreibst. Neben einstelligen Prozentbeträgen, die sich nur bei sehr hohen Mengen lohnen, gibt es auch deutlich attraktivere Auszahlungen – für diese Produkte finden sich aber oft weniger Interessenten. Soviel vorab: Ich selbst bewerbe zum Beispiel die Software Builderall und habe mir damit ein passives wiederkehrendes Einkommen geschaffen. Wie ich das gemacht habe erkläre ich in meinem Gratis Kurs.
Das bekannte Partnerprogramm des ebenfalls sehr bekannten Unternehmens Amazon ist ein Beispiel für eher geringe Auszahlungen: Die Provisionen liegen hier zwischen 1 und 12 % des Warenkorbwertes, wenn ein Kunde deinen Link zum Einkaufen nutzt.
Dieser Wert bezieht sich aber auf alle Produkte, die gekauft werden, und nicht nur auf das von dir beworbene! Daher kann sich dieses Modell trotz der scheinbar geringen Zahlungen für dich dennoch lohnen.
Auch die umgekehrte Variante ist beliebt: Produkte oder Dienstleistungen, für die es oft schwieriger ist, einen Käufer zu finden – die aber mit deutlich höherer Prämie aufwarten können! 50, 75 oder gar 100 Prozent des Kaufpreises sind für dich machbar, wenn es sich etwa um langfristige Abonnements oder hochpreisige Produkte handelt.
Diese hohen Belohnungen für das Vermitteln eines einzelnen Kunden können sich bei Premium-Produkten so richtig lohnen. Kauft ein Besucher deiner Webseite auf dein Anraten zum Beispiel eine neue Kamera für 1.000 Euro und du erhältst 50 % Provision, klingelt so richtig die Kasse.
Beide Möglichkeiten lohnen sich und können zu unterschiedlichen Anteilen gemischt werden, um deine persönliche Strategie abzubilden. Affiliate Marketing ist damit generell – und vor allem, was das Verhältnis von Aufwand zu Entlohnung angeht – sehr lukrativ!
2. So solltest du Affiliate Marketing starten
Affiliate Marketing Einstieg – der Überblick:
- Es gibt keine Musterlösung – du musst deinen eigenen Weg finden.
- Was möchtest du bewerben? Was interessiert dich?
- Was sind deine Stärken?
- Du brauchst Traffic Quellen!
- Passe deine Strategie deiner Persönlichkeit und der verfügbaren Zeit an.
- Finde die passenden Produkte.
- Kenne deine Kennzahlen!
In dieser Affiliate Marketing Anleitung soll es aber nicht um Lobeshymnen auf das Affiliate Marketing gehen, sondern um eine praktische Anleitung. Kommen wir also zur Sache: Was brauchst du, um mit dem Affiliate Marketing zu beginnen?
Für diese Frage gibt es leider keine einzelne, allgemeingültige Antwort oder die “perfekte Methode”. Du musst deine eigene Nische finden, ausprobieren, was sich für dich am meisten lohnt und auch Rückschläge in Kauf nehmen. Ich kann dir jedoch auf deinem Weg helfen!
Die wichtigste und gleichzeitig am schwierigsten aufzubauende Maßeinheit ist deine Reichweite oder der Traffic, den du generieren kannst. Denn nur, wenn deine Produktempfehlungen von möglichst vielen Personen gesehen werden, kannst du mit entsprechenden Verkaufszahlen rechnen.
Beim Affiliate Marketing wird generell auf die Ansprache großer Menschenmengen gesetzt. Dennoch wollen wir gleichzeitig, dass die richtigen Personen unsere Empfehlungen sehen. Alles andere wäre Spam, auf den weder die provisionszahlenden Unternehmen noch die Empfänger positiv reagieren.
Was willst du verkaufen?
Welche Personen deine Empfehlungen sehen sollen, hängt natürlich davon ab, welche Produkte und Dienstleistungen du eigentlich bewirbst. Diese Auswahl liegt allein in deiner Hand und sollte sich an deinen Vorlieben und Fähigkeiten orientieren.
Am besten geeignet sind Fachbereiche, die dich persönlich interessieren und in denen du idealerweise über ein entsprechendes Wissen verfügst. Bist du zum Beispiel seit Jahren ambitionierter Golfer, Angler, Fotograf, Mahler, Schreiner, Radfahrer etc. ist dein Themenfeld schnell gefunden.
Aber auch, wenn dir spontan kein passendes Fachgebiet einfällt, stehen dir die Möglichkeiten des Affiliate Marketings offen. In diesem Fall kannst du anhand des Umsatzpotenzials auswählen, musst jedoch gegebenenfalls etwas mehr Energie investieren, um dich einzuarbeiten.
Gerade zu Beginn solltest du aber nach Möglichkeit ein Produkt oder Dienstleistung bewerben, das dich zumindest persönlich interessiert – das erleichtert dir den Einstieg und bringt zusätzliche Motivation. Später, wenn du bereits ein erfahrener Affiliate Marketer bist, ist dieser Faktor weniger wichtig.
Hast du eine Produktkategorie oder eine Art von Dienstleistung ausgewählt, die du bewerben möchtest, gilt es, eine Partnerschaft mit dem jeweiligen Verkäufer einzugehen. Denn natürlich muss der Händler auch wissen, dass du sein Produkt vermarktest und deiner Bezahlung in Form der Provision zustimmen.
Du musst hierfür aber in der Regel nicht mit dem Unternehmen direkt in Kontakt treten – hunderte von Firmen haben bereits bestehende Affiliate Programme, an denen du mit wenigen Mausklicks teilnehmen kannst.
Finde deine Stärken
Um mit dem Affiliate Marketing erfolgreich zu starten, gibt es verschiedene Teilbereiche, in denen du etwas Grundwissen brauchst. Aber keine Sorge, dieses ist leicht und schnell aufgebaut! Bist du allerdings in einer (oder mehrerer?) dieser Kategorien ein richtiger Experte, wird sich der Erfolg viel schneller einstellen.
Vielleicht hast du bereits Erfahrung im Aufbau von Webseiten via WordPress? Möglicherweise bist du auch ein Meister des Instagram-Algorithmus und weißt, wie du tausende von Likes abgreifen kannst? Kennst du dich in Facebook-Gruppen aus, designst die besten Landingpages usw.?
Auch hier kannst natürlich nur du selbst entscheiden, wo deine persönlichen Stärken liegen. Ich helfe dir zwar gerne so gut ich kann (zum Beispiel in einem kostenlosen Beratungsgespräch), kann aber natürlich nicht bestimmen, was deine Kenntnisse und Interessen sind.
Der Bereich, in dem deine Fähigkeiten liegen, sollte dann logischerweise auch dein erstes Tätigkeitsfeld werden: hier wirst mit dem Affiliate Marketing starten, den bereits erwähnten Traffic generieren und dein erstes Geld verdienen!
Fällt dir hier spontan nichts ein, was nützlich sein könnte, ist das noch lange kein Grund zu verzweifeln! Du kannst Traffic-Quellen wie Pinterest, Quora, bezahlte Werbeanzeigen usw. auch ohne Vorkenntnis auswählen und dein Fachwissen erst aufbauen. Wir werden später noch ausgiebig die verschiedenen Optionen besprechen.
Mache dich mit den Kennzahlen vertraut
Willst du mit dem Affiliate Marketing starten, wirst du dich früher oder später fragen, ob deine Bemühungen überhaupt erfolgreich sind. Denn nicht immer sieht man den Erfolg sofort auf dem eigenen Konto.
Insbesondere, wenn du mit dem Gedanken spielst, bezahlte Werbeanzeigen zu schalten, musst du einige grundlegende KPIs (“Key Performance Indicators”) im Auge behalten. Du brauchst jedoch keinen Abschluss in höherer Mathematik, um diese einfachen Kennzahlen zu verstehen!
CTR – Click Through Rate: Dieser Wert beschreibt die Anzahl der Nutzer, die deine Werbeanzeige nicht nur sehen, sondern auch darauf klicken. Je höher die CTR ausfällt, desto effektiver sind deine Ads.
CPC – Cost per Click: Wenn du wissen möchtest, wie viel du letztlich ausgeben musstest, um einen Nutzer zum Klick auf deine Anzeige zu bewegen, solltest du den CPC betrachten. Er bildet den Durchschnittswert deiner Ausgaben, um einen einzigen Besucher zu gewinnen.
CLV – Customer Lifetime Value: Ein extrem wichtiger Wert, der sich nicht nur bei bezahlten Anzeigen eine Rolle spielt, ist der CLV. Er beschreibt, wie hoch der Gewinn ist, den ein einzelner Kunde dir bringt – und zwar über die gesamte Dauer eurer Geschäftsbeziehung.
Denn ein Kunde kann am Anfang möglicherweise nicht profitabel für dich sein, wenn etwa die Werbekosten, um ihn zu gewinnen, höher waren als sein erster Einkauf. Kehrt er jedoch in der Folge noch öfter zu deinen Angeboten zurück, kann sein CLV steigen.
ROI – Return on Investment: Der klassische Erfolgsindex ist der ROI, der angibt, wie hoch deine Gewinne in Abhängigkeit vom eingesetzten Kapital ausgefallen sind. Ein möglichst hoher Wert wird in allen Branchen gern gesehen – Affiliate Marketing ist dabei keine Ausnahme!
Mit diesen Zahlen – die sich übrigens schnell in den jeweiligen Marketingtools oder durch kostenlose Online-Rechner ermitteln lassen – kannst du einfach feststellen, ob dein Affiliate Marketing Start aktuell erfolgreich ist.
Ist dies der Fall, spricht nichts dagegen, deine Bemühungen zu skalieren und zum Beispiel höhere Beträge in bezahlte Werbung zu investieren. Sagen die Kennzahlen hingegen, dass du momentan keine Gewinne erzielst, solltest du stattdessen deine Methode überdenken.
Dank deiner KPIs kannst du dein Geschäftsmodell Stück für Stück optimieren und so deine Einnahmen erhöhen. Voraussetzung ist allerdings immer, dass du über den nötigen Traffic verfügst.
3. Das solltest du mitbringen
Wer mit dem Affiliate Marketing starten will, benötigt weder Startkapital noch eine besondere Ausbildung. Einige Charaktereigenschaften und Vorkenntnisse sind jedoch sehr hilfreich und erleichtern dir den Einstieg.
1. Marketing-Wissen
Wenn du bereits praktische Erfahrung im Bereich Marketing sammeln konntest, bist du hier klar im Vorteil. Dazu kann generell das Verkaufen von Waren oder Dienstleistungen oder der Umgang mit Facebook Ads und Google Ads gehören.
Denn wenn dir das Schalten von Werbung leicht und erfolgreich von der Hand geht, kannst du deutlich mehr potenzielle Kunden erreichen und letztlich zum Geschäftsabschluss bewegen. Dein Marketing-Wissen kann aber auch für das Generieren von Traffic nützlich sein.
Egal, ob du dich für kostenpflichtige Werbeanzeigen oder die aufwendigere “organische” Variante entscheidest: Wenn du in der Vergangenheit bereits Erfahrungen mit den Marketing-Mechanismen sammeln konntest, bist du im Vorteil.
2. Reichweite/Traffic
Wie bereits mehrfach erwähnt ist erfolgreiches Affiliate Marketing von einem möglichst hohen Traffic abhängig. Je mehr Personen du erreichen kannst, desto mehr potenzielle Kunden sehen deine Empfehlungen und zücken tatsächlich die Kreditkarte – wodurch du Geld verdienst!
Der Aufbau dieser Reichweite ist die wahrscheinlich größte Herausforderung, wenn du mit dem Affiliate Marketing starten willst. Umso besser daher, wenn du sie bereits mitbringst! Das kann auf ganz unterschiedliche Arten funktionieren.
Betreibst du zum Beispiel einen eigenen YouTube-Kanal, auf dem sich schon einige Fans tummeln, hast du einen deutlichen Vorsprung. Gleiches gilt aber auch für einen Instagram Account mit vielen Followern, einen gut besuchten Blog und ähnliches.
Du kannst zwar mit dem Aufbau deiner Reichweite problemlos erst beginnen und wirst trotzdem Erfolg haben. Denn es gibt eine Vielzahl von möglichen Traffic-Quellen, die du dir erschließen kannst – bist du hier bereits aktiv, kannst du dir aber einiges an Zeit und Arbeit sparen.
3. Durchhaltevermögen
So lukrativ und einfach das Affiliate Marketing auch sein kann – gerade zu Beginn macht sich der Erfolg trotz hohem Einsatz oft nur sehr langsam bemerkbar. Willst du erfolgreich starten, ist also Durchhaltevermögen unbedingt erforderlich.
Denn es kann immer wieder Phasen geben, in denen sich deine Umsätze nicht erhöhen oder sogar sinken: saisonale Effekte, wirtschaftliche Veränderungen und viele anderen Faktoren kommen hier ins Spiel.
Auch in solchen Zeiten brauchst du Durchhaltevermögen und musst weiter an deinem Business arbeiten. Kannst du jedoch über mehrere Monate keine Gewinne verzeichnen oder machst sogar Verluste, musst du deine Strategie sicherlich überdenken.
“Durchhaltevermögen” bedeutet also, dass du damit leben musst, wenn dein Affiliate Marketing Start langsam abläuft – nicht jedoch, dass du blind Rückschläge in Kauf nehmen solltest, ohne daraus zu lernen!
4. Die wichtigsten Fragen zum Affiliate Marketing beantwortet
Ist es einfach, mit Affiliate Marketing Geld zu verdienen?
“Einfach” ist natürlich ein subjektives Maß. Betrachten wir uns den notwendigen Einsatz von Zeit und Energie, um mit dem Affiliate Marketing zu starten, ist es deutlich einfacher als die meisten anderen Methoden, um online Geld zu verdienen.
Gleichzeitig ist es eine sehr berechenbare Tätigkeit, das heißt: du kannst deinen Erfolg relativ sicher einplanen, insbesondere, wenn du schon etwas Erfahrung gesammelt hast und weißt, wie der Affiliate Marketing Hase läuft.
Hast du bereits hohen Traffic (egal, ob durch einen YouTube Kanal, Blog oder sonstige Quellen), ist es die wahrscheinlich einfachste Art, um Geld zu verdienen. Ist dies nicht der Fall, ist es dennoch eine gute und unkomplizierte Methode, braucht allerdings etwas mehr Arbeit.
Wann und für wen ist Affiliate Marketing sinnvoll?
Es steht generell jedem offen, mit dem Affiliate Marketing zu starten und jeder hat die Chance auf finanziellen Erfolg. Wer jedoch bereits passende Traffic-Quellen parat hat, ist hier klar im Vorteil und kann oft schneller Umsätze generieren.
Insbesondere, wenn du noch nicht über eine entsprechende Reichweite verfügst, musst du zu Beginn deutlich mehr Energie investieren und möglicherweise länger auf deinen Erfolg warten. Für sehr ungeduldige Personen und solche, die nicht bereit sind, für ihr Geld zu arbeiten, ist Affiliate Marketing daher nicht geeignet.
Wie viel Geld kann man monatlich mit Affiliate Marketing verdienen?
Die Höhe deiner Einnahme hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, allen voran, wie viel Traffic du generieren kannst. Wenn viele Menschen deine Empfehlungen sehen, steigen deine Umsätze naturgemäß stark an.
Als gute Faustregel lässt sich allerdings festhalten, dass du für einen Verdienst von 100 € üblicherweise zwischen 3.000 und 5.000 Besucher auf deine Affiliate Marketing Webseite locken musst.
Das klingt zwar nach einer großen Anzahl; wenn du allerdings einen halbwegs gut besuchten YouTube-Kanal oder hochwertigen Blog zu einem Fachgebiet führst, wirst du schnell ein Vielfaches an Nutzern gewinnen können.
Kann man vom Affiliate Marketing leben?
Die einfache Antwort: Absolut! Willst du mit dem Affiliate Marketing starten, wirst du zwar anfangs noch vergleichsweise wenig Einnahmen durch deine Arbeit generieren. Nach kurzer Zeit hast du jedoch dein Netzwerk aufgebaut und den Dreh raus.
Das Affiliate Marketing wird dann schnell zu einer sehr lukrativen Einnahmequelle, die sich fast beliebig skalieren lässt. Dadurch ist es problemlos möglich, genug Umsätze für deinen Lebensunterhalt zu generieren.
Teil 2: Affiliate Marketing in der Praxis – die besten Programme und wie du sie einsetzt
Die Möglichkeiten, mit Affiliate Marketing Geld zu verdienen, sind so zahlreich wie die Produkte und Unternehmen, die solche Programme anbieten. Dabei musst du noch nicht einmal deine Besucher zu einem Kauf verleiten – teilweise wirst du schon für einen einfachen Klick bezahlt!
Denn es gibt beim Affiliate Marketing drei hauptsächliche Entlohnungsmodelle:
- Pay per sale – Der “Klassiker”: Du wirst bezahlt, wenn der Kunde auf der Partnerseite einen Kauf abschließt. Diese Variante ist mit Abstand am schwierigsten umzusetzen, verspricht aber auch die höchsten Provisionen.
- Pay per lead – Hier erhältst du deine Entlohnung bereits, wenn du einen Besucher auf die Webseite, App etc. deines Partnerunternehmens führst und er Interesse am jeweiligen Produkt bekundet. Das kann zum Beispiel in Form der eigenen E-Mail-Adresse geschehen, die für einen Newsletter abgegeben wird.
- Pay per click – Schon ein Klick auf den jeweiligen Affiliate Link wird hier mit einer Provision belohnt. Wie du dir sicher vorstellen kannst, sind bei dieser Variante die Auszahlungssummen eher gering.
- Die besten Partnerprogramme im Überblick – meine Top 5
Durch meine eigene, langjährige Tätigkeit im Affiliate Marketing konnte ich umfangreiche Erfahrungen mit den verschiedenen Partnerprogrammen sammeln. Dabei sind mir sowohl einige kaum lohnende Gurken als auch sehr lukrative Modelle untergekommen. Letztere will ich hier mit der teilen! Hier sind die Programme, dich ich aktuell für besonders interessant halte.
5. Alles unter einem Dach: das Check24 Partnerprogramm
Auf das Check24-Partnerprogramm möchte ich etwas genauer eingehen, denn hierbei handelt es sich eigentlich um eine Reihe von unterschiedlichen Provisionsmodellen, die in einem einzelnen Angebot gebündelt werden.
6. Das Amazon Partnerprogramm
Eigentlich bin ich kein Freund von Affiliate Marketing Programmen, die nur geringe Provisionen bieten. Das Amazon Partnerprogramm zählt zwar mit “nur” 1 bis 12 % Vergütung in diese Kategorie, lohnt sich aber unter anderem aufgrund der gewaltigen Marktmacht des Unternehmens dennoch.
Um dieses Angebot ideal zu nutzen, gibt es zwei grundlegenden Strategien, die durch das Finden und gezielte Nutzen einer speziellen Nische funktionieren. Ich habe diese Methoden in diesem Video für dich zusammengefasst.
7. Affiliate Links erstellen am Beispiel Amazon
Affiliate Links bilden das Rückgrat deines Geschäfts: Sie erlauben es den Händlern, mit denen du zusammenarbeitest, die Besucher und abgeschlossenen Verkäufe deinem Account zuzuordnen. Nur so erhältst du im Anschluss deine dir zustehende Provision.
Willst du mit dem Affiliate Marketing starten, musst du also die entsprechenden Links erstellen (lassen). Je nachdem, für welches Partnerprogramm du dich entscheidest, kann diese Aufgabe ganz unterschiedlich ausfallen.
Aber keine Sorge: die Link-Erstellung ist bei allen Unternehmen bewusst einfach gehalten, um sicherzustellen, dass jeder mit dem Affiliate Marketing starten kann. Wir wollen uns diesen Vorgang heute am Beispiel des Amazon Partnerprogramms anschauen.
So einfach lassen sich Links erstellen
Bevor du mit dem Affiliate Marketing starten kannst, musst du erst einmal einen Partner-Account bei Amazon erstellen. Das funktioniert schnell und einfach über das dazugehörige Online-Portal.
Anschließend erhältst du Zugriff auf die umfangreichen Funktionen des Amazon PartnerNet. Wir wollen uns heute aber gezielt mit dem Erstellen von Affiliate Links befassen und klicken dementsprechend auf den Menüpunkt “Partnerlinks erstellen”.
Auf der Webseite, die sich nun öffnet, hast du Zugriff auf den gesamten Produktkatalog von Amazon. Du kannst nun nach Belieben einzelne Artikel über die Suchfunktion finden und auswählen und durch Klick auf “Partnerlink individualisieren” deinen Link erstellen.
Unter dieser Funktion findest du außerdem ein kleines Dreieck, das dir ein Verkürzen des jeweiligen Links ermöglicht. Dies kann hilfreich sein, um etwa die Beschreibungen unter deinen YouTube Videos nicht durch unnötige lange Adressen zu verunstalten.
Gestaltung verbessern
Diese einfachen Links führen den Besucher direkt zum Artikel und können in vielen Fällen bereits ausreichen. Wahrscheinlich möchtest du früher oder später aber mehr aus deinen Affiliate Links herausholen.
Klickst du, wie beschrieben, auf “Partnerlink individualisieren”, öffnet sich eine neue Seite, die dir zahlreiche Einstellmöglichkeiten bieten. Während du dich mit diesen nicht befassen musst, wenn du deine Besucher nur auf die Artikelseite schicken willst, bieten es sich in vielen Situationen dennoch an.
Denn hier kannst du das etwa das ideale Produktbild, Rahmen, Hintergrundfarbe und mehr auswählen und so eine attraktive Werbeanzeige für deine Webseite gestalten. Dadurch lassen sich deine Verkaufszahlen und damit deine Umsätze oft mit sehr geringem Aufwand erhöhen.
Das musst du beachten
Affiliate Links müssen, laut EU-Recht, als solche gekennzeichnet werden. Versäumst du es, Nutzer darauf hinzuweisen, dass du mit deinen Links Affiliate Marketing betreibst, können erhebliche Probleme auf dich warten.
So sind etwa einige Anwälte gezielt auf der Suche nach nicht gekennzeichneten Affiliate Links, um die Inhaber mit Abmahnungen zur Kasse zu bitten. Achte daher vor allem, wenn du mit dem Affiliate Marketing starten willst, darauf, nicht in diese Falle zu tappen
Der Hinweis, dass es sich um einen Affiliate Link handelt, ist zwar nicht gerade ansprechend. Lieber solltest du aber deine sorgsam geplanten Beiträge auf Social Media Seiten etwas verunstalten, als die Gefahr einer Strafzahlung in Kauf zu nehmen.
Welche Artikel lohnen sich?
Unterschiedliche Kategorien und Produkte bringen dir bei Amazon auch unterschiedliche Provisionen ein. Während du vielfach nur auf sehr geringe Margen von 1 bis 2 Prozent hoffen kannst, finden sich auch deutlich besser vergütete Artikel.
Wie du dir sicher denken kannst, hängt es stark von deiner jeweiligen Nische und Strategie ab, ob sich das Bewerben eines Produktes lohnt. Bei der Abschätzung solltest du jedoch nicht vergessen, dass deine Provision auf den gesamten Warenkorb eines Kunden angewendet wird!
Neben einzelnen Artikeln kannst du stattdessen (oder zusätzlich) auch Amazon-Aktionen bewerben. Hierfür kannst du “Banner” einsetzen, die du genauso einfach erstellen und einbinden kannst.
Du findest die entsprechende Funktion ebenfalls unter “Partnerlinks erstellen” und kannst auf der folgenden Webseite mehrere Banner für deine Zwecke auswählen.
Affiliate Links anderer Anbieter
Neben Amazon gibt es noch hunderte weiterer Unternehmen, die spezielle Affiliate Marketing Programme betreiben. Welches für dich geeignet ist, hängt von deiner thematischen Nische und deiner persönlichen Strategie ab.
Zusätzlich besteht auch die Möglichkeit, Firmen zu kontaktieren, die von sich aus kein Affiliate Programm anbieten. Oft lassen sich auch hier noch persönliche Absprachen treffen. Das gilt vor allem dann, wenn du über entsprechend hohe Reichweite verfügst und eine starke, inhaltliche Überschneidung mit den zu bewerbenden Produkten vorliegt.
Es schadet daher nicht, interessante Unternehmen ohne ein öffentliches Affiliate Marketing Programm direkt zu kontaktieren.
8. Landingpage erstellen, um mit dem Affiliate Marketing zu starten
Eine eigene Landingpage für dein Affiliate Marketing zu erstellen klingt nach einer großen Aufgabe, funktioniert aber tatsächlich schnell und einfach. Solche Seiten erlauben es dir, das meiste aus deinem Traffic herauszuholen. Denn du kannst sie zum Beispiel für E-Mail-Marketing, das Vermarkten zusätzlicher Angebote oder schlicht zur Steigerung deiner Verkaufszahlen einsetzen.
9. Affiliate Marketing ohne eigene Webseite
Die Vorstellung, eine eigene Webseite zu erstellen und zu betreiben, schreckt viele ab. Besonders, wenn du gerade erst mit dem Affiliate Marketing starten willst, hast du möglicherweise noch keine Zeit und Energie, dich mit diesem Thema zu befassen.
Das ist jedoch kein Problem! Denn du kannst auch ohne eigene Webseite erfolgreich Empfehlungsmarketing betreiben. Wie du dennoch den notwendigen Traffic erzeugst, habe ich in diesem Video für dich zusammengefasst:
Das Fazit: Finanzielle Unabhängigkeit durch Affiliate Marketing
Die Möglichkeit, von Zuhause aus Geld zu verdienen, übt einen enormen Reiz auf die meisten Menschen aus. Affiliate Marketing ist eine ideale Möglichkeit, genau diesen Traum zu erfüllen, ohne auf dubiose Schneeballsysteme und Abzocke zu setzen.
Es eignet sich daher hervorragend, um finanzielle Unabhängigkeit zu erzielen, d.h. nicht mehr vollständig von einer einzelnen Geldquelle (für die meisten dürfte das der jeweilige Beruf sein) abhängig zu sein.
Denn hast du dein eigenes Affiliate Marketing Business erst einmal gestartet und die oft etwas langsame Anfangsphase überwunden, besteht jederzeit die Option zu skalieren: Möchtest du mehr Zeit und Energie investieren und in der Folge auch höhere Einnahmen erzielen, ist das jederzeit möglich.
Soll dein Geschäft hingegen nur ein Nebeneinkommen bilden, kannst du mit wenig Aufwand passiv etwas dazuverdienen und dich auf andere Tätigkeitsfelder konzentrieren. Diese Flexibilität ist, neben den hohen Umsätzen, einer der größten Vorzüge des Affiliate Marketings.
Finanzielle Unabhängigkeit vs. finanzielle Freiheit
Wenn wir mit Affiliate Marketing starten, können wir also relativ schnell eine finanzielle Unabhängigkeit erreichen. Aber funktioniert das ganze auch, wenn wir auf finanzielle Freiheit abzielen, also uns gar keine Sorge mehr um das eigene Geld machen wollen?
Um diese Frage zu beantworten, musst du dir überlegen, welche monatliche Summe dir diese Freiheit bieten würde. 2.000 Euro? 5.000? Oder noch mehr? Generell sind all diese Beträge erreichbar, nur nicht immer sofort oder gar ohne Arbeit.
Ein Blick auf große Affiliate Marketing Plattformen wie Adcell zeigt schnell, dass es viele lohnende Programme gibt. Diese zeichnen sich meist durch sehr hohe Provisionen und Produktpreise aus, sodass sich jeder Verkauf stark in deiner Kasse bemerkbar macht.
Leider ist es nicht immer einfach, solche Geschäfte zu vermitteln. Hast du aber deine Nische gefunden und weißt, wie du deine Webseiten-Besucher oder Fans ideal ansprichst, kannst du durchaus in Bereiche vorstoßen, in denen die finanzielle Freiheit zur Realität wird.
Das bietet Affiliate Marketing – und das bietet es nicht
Da es sich beim Affiliate Marketing nicht um ein Wundermittel handelt, sondern lediglich um eine ehrliche (aber gut bezahlte) Online-Tätigkeit, kann das Erreichen von finanzieller Freiheit keinesfalls garantiert werden.
Dir zu versprechen, dass du automatisch zum Multi-Millionär wirst, wenn du mit dem Affiliate Marketing startest, wäre also schlichtweg falsch. Gleichzeitig ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass es – mit minimaler Erfahrung und Grundwissen – eine lukrative Einnahmequelle bilden kann.
Affiliate Marketing lässt sich sogar hauptberuflich betreiben, denn du kannst deutlich mehr verdienen, als es für einen “normalen” Lebensstandard braucht. Ob und wie du diese Möglichkeiten nutzt, bleibt aber ganz allein dir überlassen.
Solltest du dich dazu entscheiden, mit dem Affiliate Marketing zu starten, hast du in dieser Anleitung bereits alle wichtigen Informationen. Gerade am Anfang werden deine Einnahmen dabei überschaubar sein – lass dich davon jedoch nicht unterkriegen! Falls Du direkt loslegen möchtest empfehle Dir meinen GRATIS Affiliate Marketing Kurs zum Thema Builderall, den Du >> unter diesem Link findest <<
Da für das Affiliate Marketing kein Grundkapital nötig ist, kannst du die langsame Startphase nicht etwa durch ein höheres Investment abkürzen. Hier hilft nur Durchhaltevermögen und das kontinuierliche Generieren von Reichweite durch YouTube-Videos, Blogbeiträge, oder was auch immer deine Traffic-Quelle der Wahl ist.
Ich bin mir jedoch sicher, dass der Erfolg nicht lange auf sich warten lässt, wenn du am Ball bleibst und wünsche dir viel Erfolg!
PS: Wenn Du eine Schritt für Schritt Anleitung suchst, um mit sogenannten Nischenseiten und Affiliate Marketing Geld zu verdienen, dann solltest Du Dir die „Affiliate School Masterclass“ unbedingt anschauen! Ich habe diesen Kurs selbst durchgearbeitet und mir innerhalb weniger Wochen eigene lukrative Nischenwebseiten aufgebaut.
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