Beim online Geld verdienen hat die 450 Euro Marke eine besondere Bedeutung für uns, denn so viel verdienen wir mit einem typischen Nebenjob in der “echten Welt”. Ich habe mir zwei solche Einkommensströme digital erstellt und will dir heute zeigen, wie das geht!
Online Geld verdienen – aber richtig!
Kaum einer ist in der glücklichen Position, kein Extra einkommen zu brauchen. Es gibt immer Konsumgüter, die gerne angeschafft werden wollen oder einfach, um mit dem ruhigen Gewissen finanzieller Sicherheit besser schlafen zu können.
Ein 450-Euro-Job ist eine gute Möglichkeit, sich hierfür etwas dazuzuverdienen, aber leider mit den Nachteilen einer Anstellung verbunden: Du bist zeitlich und örtlich an deine Vorgaben gebunden, musst zu deinem Arbeitsplatz pendeln und verdienst in der Regel recht wenig pro Stunde.
Es gibt jedoch auch deutlich flexiblere Möglichkeiten, auf den gleichen Betrag zu kommen. Die beste davon ist sicherlich, Online Geld zu verdienen. Allerdings ist auch hier nicht alles Gold was glänzt!
Viele Möglichkeiten sind entweder sehr aufwendig oder bringen nur einen geringen Verdienst mit sich. Manche sind jedoch so lukrativ, dass man mit ihnen spielend die 450-Euro-Marke knackt und dabei flexibel von zuhause arbeiten kann!
Zwei solcher Einkommensströme möchte ich dir heute vorstellen. Beide habe ich mir selbst vor einigen Monaten aufgebaut und profitiere seither jeden Monat von ihnen. Einer davon ist sogar vollständig passiv, das heißt: ich muss keinerlei Arbeit investieren. Aber sieh selbst…
1. E-books/Self-Publishing
Um ein Buch zu verkaufen braucht man schon seit vielen Jahren keinen Verlag mehr – dank Amazons Kindle Service funktioniert das problemlos über das Internet. Da E-Books nicht gedruckt, gebunden und verschifft werden müssen, genügt es, dein Buch hochzuladen, um mit dem Verkauf zu beginnen.
Für die Enthusiasten, die dennoch ein echtes Buch in den Händen halten wollen, kannst du auch ein Taschenbuch anbieten. Dieses wird bei einer Bestellung von Amazon automatisch gedruckt und versandt.
Aktuell ist die Nachfrage nach solchen Taschenbüchern enorm! Beide Varianten funktionieren für dich ohne Aufwand – sobald dein Werk verfasst und hochgeladen ist, kannst du dich entspannt zurücklehnen.
Bleibt natürlich die Frage, wie du ein ganzes Buch schreiben sollst? Keine Sorge, es ist einfacher, als du vielleicht glaubst! Denn wir wollen keinen Roman verfassen, sondern Sachbücher.
Ich persönlich starte dazu mit einer Mind-Map, die ich nach und nach mit meinen Inhalten erweitere. Anschließend stelle ich daraus die Kapitel zusammen und fülle dieses Grundgerüst mit Leben.
Eine Einleitung und ein Schluss sowie ein Impressum dürfen ebenfalls nicht fehlen und schon ist das eigene Werk fertiggestellt. Genauere Tipps und Hilfen findest du auch auf meiner Website, wo ich verschiedene Kurse für dich zusammengestellt habe.
Wenn du jedoch absolut nicht selbst schreiben willst oder kannst, finden sich auch problemlos Ghostwriter, die du für deine Zwecke einsetzen kannst. So lassen sich zum Beispiel auf der Freelancing-Plattform fiverr.com schnell Autoren zu günstigen Preisen finden.
Der zweifellos wichtigste Aspekt ist jedoch das Thema deines Werkes. Denn nur, wenn deine Gewählte Nische auch interessant ist, wirst du den entsprechenden Absatz erzielen. Daher ist es unumgänglich, die passenden Keywords und Topics zu recherchieren! Ein Tool, das mir bei der Nischen- und Keywordwahl wahnsinnig hilft ist Publisher Rocket. Hiermit kann man sogar die monatlichen Umsätze der Konkurrenz analysieren und so Rückschlüsse auf das eigene eBook ziehen.
Ist dein fertiges Sachbuch bei KDP (Kindle Direct Publishing) hochgeladen und das Layout richtig eingestellt, beginnt der Verkauf. Dieses passive Einkommen wird jeden Monat eintreffen, da dein E-Books auch dauerhaft auf Amazon verfügbar sind.
Mir bringt diese Variante des Online Geld Verdienens aktuell rund 470 Euro pro Monat ein. Natürlich schwankt dieser Betrag stets ein wenig und nimmt mit jedem neuen E-Book weiter zu. Ich erziele somit jedoch ein dauerhaftes 450 Euro Einkommen – völlig passiv!
2. YouTube Kanal
Die zweite Variante, mit der ich zur Zeit das Equivalent eines 450-Euro-Jobs einnehme, ist mein YouTube Kanal. Die Verdienste durch Werbung allein reichen hier aus, um ein schönes Nebeneinkommen zu beziehen.
Dass ich ein großer Fan der verschiedenen Möglichkeiten bin, mit denen man bei YouTube online Geld verdienen kann, ist kein Geheimnis. Ich habe bereits in meinem Beitrag “6 Wege mit YouTube online Geld zu verdienen” ausführlich darüber berichtet.
Von all den verschiedenen Quellen in Verbindung mit einem eigenen YouTube Channel ist Werbung die einfachste und offensichtlichste. Sie wird von YouTube direkt vor- sowie in deine Videos geschaltet.
Dafür wirst du entsprechend entlohnt, was, je nach Klickzahlen und deinem Themengebiet, sehr lukrativ sein kann. Im Bereich Finanzen kannst du zum Beispiel mit 20, 30 oder noch mehr Euro pro 1.000 Klicks rechnen. Allerdings ist es hier weniger einfach, Zuschauer zu finden als etwa im (dafür eher schlecht bezahlten) Bereich Beauty oder Unterhaltung.
Für mich ist mit ca. 2.000 Followern die 450-Euro-Marke erreicht. Je größer der eigene Kanal wird, desto höher sind natürlich auch die Einnahmen, mit denen du rechnen kannst. Leider benötigst du als Grundvoraussetzung aber 1.000 Fans, bevor dich YouTube mit dem Werben starten lässt.
Wenn du jetzt davor zurückschreckst, auf diese Weise online Geld zu verdienen, weil du dein Gesicht nicht in die Kamera halten willst, kann Entwarnung gegeben werden: Es gibt auch Möglichkeiten, halbwegs Anonym zu bleiben!
So kannst du etwa Programme wie Toonly nutzen, um animierte Videos zu erstellen, denen du nur noch deine Stimme leihen musst. Zahlreiche erfolgreiche YouTuber setzen auf diese Methode. Weiterhin gibt es zahlreiche Youtube Cash-Nischen, mit denen Du Geld verdienen kannst, ohne vor der Kamera zu stehen.
Vor dem Start solltest du dich für eine Nische entscheiden, die lukrativ und nicht zu hart umkämpft ist. Mit regelmäßigen Videos wirst du dann in wenigen Monaten deine Gefolgschaft soweit ausbauen, dass sich der Kanal richtig lohnt.
Nach circa 12 Monaten – so zumindest meine Erfahrung – wird dein Kanal langsam die passende Größe haben, um damit online Geld verdienen zu können. Wichtig ist es, sich in der Anfangsphase nicht entmutigen zu lassen!
Auch bei mir ging es zu Beginn äußerst langsam vorwärts. Letztlich hat sich die Ausdauer jedoch ausgezahlt und heute verdiene ich den Gegenwert eines 450-Euro-Jobs pro Monat mit meinem YouTube-Kanal.
Meine Empfehlungen für dein Online-Business
Seinen gesamten Lebensunterhalt online zu verdienen ist keine leichte Aufgabe, aber ein nettes Nebeneinkommen ist, wie du gesehen hast, recht einfach möglich. Die beiden Möglichkeiten sind dabei nur zwei unter vielen.
Wichtig ist jedoch, dass du möglichst frühzeitig loslegst, denn alle Methoden, um online Geld zu verdienen, profitieren von längerer Laufzeit und deiner Ausdauer. Starte also am besten gleich in dein eigenes, zusätzliches Einkommen!
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