Leads generieren – So kommst du an Neukunden

Leads generieren – So kommst du an Neukunden

Jeder der Online ein profitables Geschäft aufbauen möchte stößt an dieselbe Hürde: Wie kann ich Neukunden für mein Angebot begeistern und zum Kauf animieren? In diesem Artikel stelle ich dir deshalb verschiedene Möglichkeiten vor, wie du an potenzielle Käufer kommst, um dein Business erfolgreich aufzubauen.  Fangen wir mit dem Grundsätzlichen an. Um Kunden zu generieren, musst du dein Produkt oder deine Dienstleistung auch vorstellen. Das ist dasselbe Prinzip wie wir das von Schaufenstern in der realen Welt kennen. 

Deine eigene Webseite

Und dafür eignet sich ein Blog beziehungsweise eine Webseite. So eine Webseite bietet dir im Hinblick auf dein Angebot viele Vorteile. Es gibt aber auch einige Nachteile. Die Vorteile auf der einen Seite sind die Möglichkeiten ein Vertrauen zu deinen potenziellen Kunden aufzubauen. Hier kannst du dein Angebot zum Beispiel mit einem Video oder einem Artikel gut vorstellen – das ist bei besonders komplexen Produkten oder Dienstleistungen eine Hilfe. 

Der zweite Vorteil ist die Möglichkeit neue Leads zu generieren, also E-Mail-Adressen oder andere Kundendaten, die du für zukünftige Marketingstrategien für dich verwerten kannst. Damit kannst du zum Beispiel individuelle Angebote machen und den Kunden so enger an dich binden. Der dritte Vorteil sind die Kosten. Eine eigene Webseite zu veröffentlichen ist heutzutage sehr kostengünstig. Hier kommen Webspace-Kosten, also dein eigener Platz im Internet und die Domain-Kosten, also deine eigene Adresse auf dich zu. 

Wer sich mit diesen Themen nicht auskennt oder nicht auseinandersetzen will, der kann mittlerweile auf mehrere Plattformen zugreifen, die einem die Arbeit abnehmen. Ich selbst verwende hierfür das Tool Builderall, das 26 € im Monat kostet und jedem Nutzer eine All-in-one-Lösung bietet. Damit erstelle ich Sales-Funnels, organisiere mein E-Mail-Marketing und verwalte meine Landingpages und das alles per Drag-and-drop.

Und der letzte große Vorteil und meines Erachtens einer der Wichtigsten ist die Unabhängigkeit, die du mit deiner eigenen Webseite hast. Du hast die uneingeschränkte Kontrolle über deinen Platz im Internet und es liegt an dir, wie du ihn für deine Zwecke optimal nutzen möchtest. Wie schon erwähnt, hat eine eigene Webseite auch negative Seiten. Und eine davon ist, dass du selbst für Traffic verantwortlich bist. Heißt im Klartext: Du musst einen Weg finden, wie du Besucher auf deine Seite bekommst. 

Die lange Suchmaschinenoptimierung

Eine Möglichkeit genau das zu erreichen ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Wenn du deine Inhalte nach dem Algorithmus der Suchmaschine, wie zum Beispiel Google, optimierst, dann wird deine Seite entsprechend der eingegebenen Suche besser in den Ergebnissen platziert. 

Dieser ganze Prozess kann unter Umständen eine lange Zeit dauern – teilweise bis zu mehreren Monaten. Dafür ist es aber ein nachhaltiger Prozess. Wenn du es also weit nach vorne geschafft hast mit deinen Inhalten, dann wirst du auch in der Regel dortbleiben. Zumindest bis die Suchmaschine ihren Algorithmus ändert. Spätestens dann musst auch du deine Inhalte wieder entsprechend optimieren, um den umkämpften Platz in den vorderen Rängen zu behalten. 

Schaffst du es nicht einen der vorderen Plätze zu besetzen, dann wird es sehr schwierig für dich organisch an Neukunden zu kommen. Schau doch mal im Selbsttest nach, wie oft du über die erste Seite auf Google hinauskommst, dann wird dir sehr schnell klar: Wer hier hinten ist, der verliert. Und in diesem Fall hilft dann nur noch bezahlte Werbung und das ist dann ein weiteres komplexes Thema, was auf das Google Ranking noch hinzukommt. Das führt im Zweifel dazu, dass sich eine eigene Webseite für dich gar nicht lohnt.

Dein eigener YouTube-Kanal

Zum Glück gibt es aber noch weitere Möglichkeiten, wie du Neukunden von deinen Angeboten überzeugen kannst. Eine davon ist YouTube und gleichzeitig mein persönlicher Favorit. Seitdem ich meinen Kanal gegründet habe, konnte ich zahlreiche Leads generieren. Diese Plattform bietet nämlich viele Vorteile, die du für dich nutzen kannst. Du kannst Vertrauen zum Kunden aufbauen. Man lernt dich besser als Persönlichkeit kennen, hat ein Gesicht vor Augen und es ist ein guter Kanal, um deine Produkte näher an potenzielle Kunden zu bringen. 

Was Interessenten nämlich abschreckt, ist das plötzliche Vorsetzen deiner Produkte. Stell dir einmal Staubsaugervertreter vor, die unangekündigt an deiner Haustür klingeln und versuchen dir ein Produkt zu verkaufen. Oder die Werbeanrufe, die man hin und wieder bekommt. Seien wir ehrlich, das will doch keiner. 

Und genau aus diesem Grund sind bei YouTube hohe Abschlüsse möglich, solange du nicht zu aggressiv für deine Produkte wirbst und deinen Zuschauern einen Mehrwert bietest. Und was man auch nicht vernachlässigen sollte. Die Nutzung von YouTube ist völlig kostenlos und einfach.

Alles, was du brauchst, ist zumindest eine Handykamera und schon kannst du dein erstes Video aufnehmen und auf die Plattform laden. Wenn du jetzt noch die richtigen Keywords zu deinem Video einsetzt, dann bekommst du auch ein gutes organisches Ranking und Menschen, die sich für deine Angebote interessieren, werden dann auch mit hoher Wahrscheinlichkeit dein Video finden.

Ein weiterer großer Vorteil ist, dass YouTube zu Google gehört, und das macht die Plattform gleichzeitig zu einer Suchmaschine. Deine Inhalte auf YouTube können also auch über Google gefunden werden, was das Potenzial für mehr Leads vergrößert. Wer es richtig anstellt, der kann mit YouTube sogar noch zusätzlich verdienen. Ab 1.000 Abonnenten kannst du Werbeeinblendungen auf deinen Videos zulassen und verdienst so extra dazu.

Nicht nur die Videos kannst du zu deinem Vorteil nutzen. Auch die Videobeschreibung bietet viel Platz, um deine Produkte mit Links zu vermarkten oder du nutzt die Kommentarspalte, um mit Interessenten ins Gespräch zu kommen und so eine Kundenbeziehung aufzubauen.  Ein kleiner Nachteil, den ich persönlich bei YouTube sehe, ist die fehlende Möglichkeit Leads zu generieren, wie E-Mail-Adressen zum Beispiel. Dafür brauchst du eine zusätzliche Landingpage, auf die du idealerweise in deinen Videos aufmerksam machst oder sie zumindest in der Videobeschreibung verlinkst. 

Landingpages – wie Webseiten, nur anders

Und diese Landingpages sind die dritte Möglichkeit, wie man an Neukunden kommt, die ich hier einmal präsentieren müssen. Was sind Landingpages? Grundsätzlich sind das wieder Webseiten, die sich aber im Aufbau und ihrer Struktur von einer normalen Webseite unterscheiden. 

Landingpages sind schlank, haben nicht viel Inhalt und führen den Kunden direkt an dein Angebot ran. Dem entgegen stehen die normalen Webseiten, auf denen Interessenten im Schnitt länger Zeit verbringen, weil sie vielleicht Artikel durchlesen und sich so genauer über dein Produkt informieren.  Bei den Landingpages haben wir einen klaren Call-to-Action. Das bedeutet, der Besucher wird klar dazu motiviert zum Beispiel auf einen Button zu klicken oder ein Produkt zu kaufen. Diese Seiten sind also Conversion-optimiert. Das bedeutet, dass sie genau darauf abzielen einen Besucher in einen Käufer zu machen. 

Auch für diese Landingpages musst du Traffic, also Besucher, generieren. Das kannst du mit bezahlter Werbung auf verschiedenen sozialen Kanälen, wie Facebook, Instagram oder sogar auf Google machen. Wer sich hier gründlich mit dem Thema auseinandersetzt, für den kann es am Ende ein sehr profitables Geschäft werden. 

Und wenn wir schon bei den sozialen Medien sind, sollte eine eigene Facebook-Seite ebenfalls als Möglichkeit zur Neukundengewinnung nicht fehlen. Ähnlich wie auf Webseiten kannst du Facebook nutzen, um das Vertrauen über Inhalte zu potenziellen Kunden aufzubauen. Die Schwäche, die Facebook aber gegenüber YouTube hat, ist das in sich geschlossene System. Anders als der Google und YouTube-Mix, ist Facebook keine Suchmaschine und somit eine Community unter sich. 

Fazit: YouTube ist der Neukundengewinner

Alle die von mir vorgestellten Möglichkeiten bieten Potenzial deine Interessenten zu Käufern zu machen. Und jede davon hat seine Vor- und Nachteile, die jeder für sich selber abwägen muss. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass YouTube in diesem Thema eine echte Goldmine ist, um potenzielle Käufer zu erreichen. Du kannst ganz einfach anfangen, deine Inhalte zu produzieren und nachhaltig für Interesse für deine Produkte und vor allem dir als Persönlichkeit sorgen. Falls Du planst, mit Youtube Geld mit Nischenkanälen zu verdienen, ohne Dein Gesicht zu zeigen, dann musst Du Dir unbedingt die „100 Youtube Cash Nischen“ anschauen!

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